Nächste Neueröffnung auf Clouth-Gelände …

Ein weiteres Bauprojekt auf dem Clouth-Areal ist geschafft: An der Ecke Xantener Straße / Josefine-Clouth-Straße hat die Kölner Wohnungsgenossenschaft eG ihren Neubau eröffnet. Es sind 88 Wohnungen entstanden, 78 davon öffentlich gefördert. Ein Büro und ein Café gehören ebenfalls zum Objekt. Das wurde mit einer großen Gartenparty gefeiert!

88 Wohneinheiten umfasst das neue Objekt an der Ecke Josefine-Clouth-Straße / Xantener Straße.

Das war ein schwungvoller Start für das neueste Objekt auf dem Clouth-Gelände: Mit einer gelungenen Party im Innenhof des Gebäudes eröffnete die Kölner Wohnungsgenossenschaft ihr Wohn- und Geschäftshaus offiziell. Gegen Abend spielten die fünf Kölsch-Rocker von „Lupo“, zu Gast kamen die NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach und unsere Nippeser Bezirksbürgermeisterin Dr. Diana Siebert. Es gab süße und herzhafte Leckereien sowie Getränke „bis zum Abwinken“, die Stimmung unter den Hausbewohner/-innen und Gästen war riesig!

Das Objekt an der Xantener Straße 40-46 / Josefine-Clouth-Straße 2-2c verfügt über insgesamt 88 Wohneinheiten, 78 davon öffentlich gefördert. Ein Teil der Bewohnerschaft weist eine körperliche oder geistige Behinderung auf; nicht zuletzt für sie befinden sich in dem ins Objekt integrierten Büro zwei Institutionen aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung: das Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZSL) Köln, sowie die Lebenshilfe Köln e.V. Zum Objekt gehört auch eine Tiefgarage mit 80 Stellplätzen, davon 32 mit Elektro-Ladeanschluss.

Die Nippeser Bezirksbürgermeisterin Diana Siebert, NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Marion Sett (VdW / Aachener SWG) und Christoph Moossen (Kölner Wohnungsgenossenschaft). (v.l.)

Direkt nebenan befindet sich mit dem „Café Mucki“ ein gastronomischer Neuzugang für das Clouth-Gelände und Nippes insgesamt. Der in erfrischenden blau-weißen Farbakzenten gehaltene Laden bietet äußerst leckere selbstgebackene Kuchen und Torten (schon probiert :-) und auch eine Auswahl an warmen Gerichten. Bei den Kaffeespezialitäten kann man neben konventioneller Kuhmilch auch ohne Aufpreis die laktosefreie Variante, sowie Hafer- oder Sojamilch wählen. Eine Terrasse macht das Café komplett!

Die Wohnungsbaugenossenschaft hatte das Grundstück 2018 gekauft. Im November 2020 – zum Höhepunkt der Corona-Pandemie mit der zweiten, schweren Winterwelle – starteten die Bauarbeiten, die zweieinhalb Jahre beanspruchten. Um den Mai herum zogen die ersten Mietparteien ins Haus ein.